Kühlungsborn. Für die rund zwei Hektar große Ruinen-Landschaft am Rand des Waldgebiets Kühlung an der Landesstraße 11 nahe des Ostseebades Kühlungsborn (Landkreis Rostock) interessiert sich ein Investor. Peter Lohse, der jetzige Eigentümer, spricht davon, dass der Verkauf voraussichtlich in zwei Wochen vonstattengehen wird.
Das Areal, auf dem sich in der DDR-Zeit eine beliebte Ausflugsgaststätte und das Ferienheim des Dieselmotorenwerks Rostock befanden, wird seit 1990 nicht mehr genutzt. Dem Vernehmen nach denkt der neue Investor daran, dort wieder ein Restaurant zu bauen. Dies sei, so das Forstamt Bad Doberan, unproblematisch möglich. Sollte der potenzielle Investor weitere Pläne für das Areal haben, sei ein aufwendiges Bebauungsplanverfahren notwendig.
In den zurückliegenden Jahren gab es immer mal wieder Anläufe und Konzepte, dort eine große Hotel- oder Ferienhausbebauung hinzustellen. Aber entweder sprangen die Investoren wieder ab oder die Vorstellungen scheiterten am "Nein" des Forstamts.
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OZ