Sie werden nicht glauben, wen ich gestern in Grevesmühlens Innenstadt gesehen habe! Zuerst ist er mir gar nicht so aufgefallen, bis plötzlich jemand nach ihm rief: Atze Schröder. Ich drehte mich sofort um und verrenkte mir fast den Hals bei der Suche nach ihm. Meine Hand schnellte schon zum Handy in der Hoffnung, ich könne für diese Ausgabe ein Paparazzi-Foto machen. Dann erblickte ich ihn — und musste feststellen: Unverkennbar mit seinen Locken ist Atze Schröder aber im wahren Leben irgendwie viel kleiner als im Fernsehen. Überhaupt habe ich ihn ganz anders in Erinnerung. Ich will Sie, liebe Leser, nicht weiter auf die Folter spannen: Es ist ein Pudel, der den Namen des Komikers trägt. Sein Herrchen ist Klaus Schröder aus Paderborn. Er fand es, wie er mir erzählte, überaus witzig, seinen Vierbeiner Atze zu nennen. „Wenn ich ihn mit vollem Namen rufe, drehen sich alle um“, sagt er lachend. „So bekommen wir immer Aufmerksamkeit.“ Tja, meine hatte das Duo auch.
OZ