Sülten. Unvorsichtige Friedhofspfleger haben in einem kleinen Dorf bei Malchin (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) am Sonntagabend einen Brand verursacht. Wie ein Polizeisprecher am Montag in Malchin sagte, musste sogar die Feuerwehr ausrücken, um größere Schäden an Gräbern zu verhindern.
Nach ersten Ermittlungen waren bei der Pflege Abfälle verbrannt worden. Die Reste des Feuers seien auf einem Komposthaufen entsorgt worden, der seinerseits Feuer fing. Die Flammen hatten bereits auf eine Hecke übergegriffen.
Ob das Verbrennen von Gartenabfällen überhaupt erlaubt gewesen sei, müsse noch geprüft werden. In der Regel ist in vielen Orten Mecklenburg-Vorpommerns das Verbrennen nicht kompostierbarer Gartenabfälle nur im März und im Oktober zulässig.
dpa