Stadtmitte — Eine lebhafte Diskussion bei Facebook hat der Beitrag „Sechs von zehn Kindern können nicht schwimmen“ (die OZ von gestern) ausgelöst. Einige Beispiele der Internetreaktionen:
Torsten Preuss: „Früher, als der Staat sich für seine Kinder und Familien interessierte, kostete so ein Schwimmkurs auch nicht 100 Euro, war kostenloses Schulfach.“
Antje Ölmez: „Das Seepferdchen reicht aus, wenn die Kinder beim Buddeln am Strand ins Wasser fallen. Um im tieferen Wasser klarzukommen, sollte ein Kind und auch ein Erwachsener mindestens das Bronze-Abzeichen haben.“
Cornelia Moll: „Wir haben in der Schule (4. und 9. Klasse) Schwimmunterricht gehabt, während meiner Ausbildung zur Krankenschwester im 2. Jahr ebenfalls, und das war gut so.“
Antje Peters: „Das Seepferdchen ist zu wenig. Das Schwimmen sollte regelmäßig sein, so dass die Kids sicher sind.“
Enrico Schmidt: „Das ist die heutige Zeit. Playstation, Internet usw. Aber Schwimmen lernen die Lütten nicht mehr.“
Kathi Maus: „Man sollte mindestens einmal im Monat schwimmen gehen und Ausdauer üben. Auch wir Erwachsenen.“
Andrea Mü: „Meine Tochter hatte in der 4. und 6. Klasse Schwimmlager. Sie hat nun Silber, und sie und ich fühlen uns sicher.“
Volker Werthschulte: „Alles Rufen nach dem Staat ist nicht die Lösung. Unsere Kinder waren alle vor der Schule in Schwimmkursen.“
Nicole Gruner: „Das gesamte Schulsystem hier ist veraltet.“
OZ