Mehr Parks, mehr Wiesen, mehr Bäume: Rostock soll grüner werden. Das Grünamt der Hansestadt plant, in den kommenden Jahren jährlich rund 17 Hektar neue Grünflächen in der Hansestadt auszuweisen. Das entspricht der Fläche von etwa 17 Fußballfeldern. „Wo immer neue Wohngebiete entstehen, müssen wir auch an Erholungsflächen für die Bürger denken“, sagt Amtsleiterin Ute Fischer-Gäde. Doch damit nicht genug: Sie will auch Betonwüsten in neue „Oasen“ verwandeln. So plant das Amt einen Umbau des Ulmenmarktes in der KTV. Auch am Brink und am Doberaner Platz soll sich etwas tun. „Grünflächen sind wichtig für die Lebensqualität in einer Stadt. Und wir brauchen die Anlagen auch, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“ Fischer-Gäde möchte zudem die Kleingärten Rostocks für alle Bürger öffnen: „Als grüne Achsen für Fußgänger und Radler quer durch die Stadt.“
Andreas Meyer