Zum Beitrag „Provisorische Bushaltestelle sorgt für dicke Luft“ (OZ vom 7. Februar): Es erstaunt mich, dass man Herrn Kumpen immer wieder für seine ständigen Beschwerden derartig Aufmerksamkeit schenkt.
Ich bin Bewohner des Hauses Mecklenburger Straße 10, direkter Nachbar des Lottogeschäftes. Herr Kumpen sagt, es würde niemand beeinträchtigt werden, würde die Bushaltestelle verlegt werden. Obwohl er ein Gewerbe betreibt, das von dem zusätzlichen Publikum profitiert, fühlt er sich von den Wartenden gestört. Die Bewohner des benachbarten Wohnhauses aber sollten sich nicht beeinträchtigt fühlen, wenn der Andrang vor der Haustür stattfindet, Jugendliche auf der Treppe sitzen und der Eingang nicht zugänglich ist? Schon jetzt ist die Fläche vor dem Haus ständig verschmutzt, insbesondere durch die Zigaretten, die Herr Kumpen gerne verkauft. Ich möchte anmerken, dass im EG des Hauses Nr. 10 kranke Menschen in einer Wohngemeinschaft leben, deren Ruhe schon jetzt durch die Menschenmenge direkt vor dem Fenster beeinträchtigt ist. Falls nicht gerade gereinigt wurde, kann man sehen, wie die Fläche vor den Häusern Nr. 8 und Nr. 10 aussieht, wie viele Zigarettenkippen dort liegen. Die möchte der Verkäufer aber nur vor fremden Türen liegen sehen?
Rashmi Frank Bimjani, Wismar
OZ