Wismar. Ein Schutzgebiet auf hoher See: Bis zum Sommer soll der Managementplan für die 2Erweiterung Wismarbucht2 stehen. Das Areal – zwei Flächen in der Größe von insgesamt 3500 Hektar – wurde vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt (Stalu) nun mit einem günstigen Erhaltungszustand bewertet.
„Wir sind bisher aber noch beim Grundlagenteil, also noch am Anfang“, erklärte Bernhard Fiedler von der Abteilung Naturschutz. Das letzte Wort hat das Landwirtschaftsministerium. Am Montagabend stellten die am maritimen Schutzprojekt Beteiligten die bisherigen Ergebnisse rund 80 Interessierten in der Wismarer Hochschule vor.
Der aktuelle Stand: Die Gesamtbewertung des Riffs wie auch der Arten ist gut. „Der Handlungsdruck ist also gering“, sagte Dr. Volker Thiele vom Institut für Ökologische Forschung und Planung Biota. Deshalb werde es auch zu keinen Zwangsmaßnahmen kommen, sondern zu freiwilligen Auflagen.
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Vanessa Kopp