Schwerin. Das Innenministerium hat den Doppelhaushalt 2016/2017 der Hansestadt Wismar genehmigt. Damit ist nach Veröffentlichung der Haushaltssatzung der Weg frei für wichtige Investitionsvorhaben wie den zweiten Bauabschnitt der Hafenerweiterung, die Sanierung der Fritz-Reuter-Schule und diverse Straßenbaumaßnahmen. Wismar kann seinen Haushalt nach wie vor nicht ausgleichen. „Durch den vorgelegten Doppelhaushalt macht die Hansestadt jedoch deutlich, dass sie den eingeschlagen Weg der Haushaltskonsolidierung konsequent fortsetzt. Dieser Weg wird auch im Rahmen der abgeschlossenen Konsolidierungsvereinbarung durch entsprechende Hilfen des Landes honoriert werden“, sagte Innenminister Lorenz Caffier (CDU). „Die durch den Doppelhaushalt frei werdenden personellen Kapazitäten müssen jetzt dazu genutzt werden, die noch fehlenden Jahresabschlüsse nachzuholen.“
OZ