Wismar. Die touristischen Internetseiten der Hansestadt Wismar wurden am gestrigen Tag in englischer Sprache für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Das bestätigt Frank Junge, Leiter des Amtes für Tourismus, Presse und Stadtmarketing, gegenüber der OSTSEE-ZEITUNG. Somit können sich nun die Urlauber, Touristen und Gäste aus dem englischsprachigen Ausland zu Beginn der Tourismussaison umfangreich über die Welterbe- und Hansestadt Wismar auf den Internetseiten www.wismar.de informieren.
„Für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar, aber der Freischaltung dieser übersetzten Internetseiten ist ein längerer und intensiver Arbeitsprozess vorausgegangen“, so Junge. „Zunächst mussten im Haushalt entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist mit dem Beschluss der Bürgerschaft von Mitte Dezember 2012 geschehen. Danach konnte ab Februar ein Partner für die eigentliche Übersetzung gesucht und gefunden werden“, ergänzt der Amtsleiter. Parallel seien die Seiten in deutscher Sprache aktualisiert und ergänzt worden, um die Vorlage für die Übersetzung auf den neuesten Stand zu bringen. „Damit realisieren wir eine längst notwendige Aktualisierung unserer Inhalte im Web und freuen uns, einen kleinen Schritt weitergekommen zu sein“, ist sich Junge sicher.
Demnächst sollen die Online-Inhalte der Bereiche „Welterbe“ sowie „Wirtschaft“ in die englische Sprache übersetzt werden. „Die Überarbeitung der inhaltlichen deutschen Vorlagen wurden im Zuge der jetzt geleisteten Arbeit bereits schon aktualisiert. Nach Bereitstellung der Finanzen werden diese Übersetzungen dann ebenfalls in Auftrag gegeben“, berichtet Junge. Übersetzt werden sollen die Inhalte auch noch in die französische und schwedische Sprache. Doch das sei aber noch von den Finanzen abhängig, die im Haushalt der Stadt erst eingeplant werden müssen.
Ursprünglich sollte der englischsprachige Internetauftritt bereits Anfang Mai über die Bühne gehen. „Die personelle Situation bei uns im Amtsbereich war in den vergangenen Wochen mehr als angespannt.
Außerdem mussten die touristischen Übersetzungen kontrolliert und aktualisiert werden“, rechtfertigt Frank Junge die dreiwöchige Verspätung.
Leiter des Amtes für
Tourismus, Presse und Stadtmarketing
Peter Preuß