Hagenow. Der Energieversorger Wemag (Schwerin) rüstet sein Leitungsnetz für die Energiewende. Zwischen Hornkaten und Hagenow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) modernisiert das Unternehmen derzeit eine 19 Kilometer lange 110-Kilovolt-Leitung. Dabei würden alte Masten durch stabilere ersetzt und leistungsfähigere Leitungen gezogen. „Im Rahmen unserer Energiewendeprojekte ist dieser Leitungsabschnitt von zentraler Bedeutung“, betonte Projektleiter Harald Spieß am Mittwoch.
Der Bau neuer Stromleitungen gilt bislang als Knackpunkt bei der Energiewende. Um Ökostrom flächendeckend einspeisen und große Mengen Strom aus erneuerbaren Quellen aus dem Norden zu Großverbrauchern im Süden und Westen leiten zu können, sind leistungsfähige Leitungen erforderlich.
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Neuer Monitoringbericht Netzagentur
dpa