Wer von der Europakreuzung aus die Anklamer Straße entlang fährt oder geht, der schaut fast automatisch auf den Giebel des Hauses an der Einfahrt zum Landesarchiv, zu den Stellflächen auf dem Nexöplatz. Er ist eine beliebte Werbefläche. In den letzten Wochen prangte dort aber auch noch ein großes Graffito, die meisten Greifswalder würden es als Schmiererei bezeichnen. Der politische Inhalt ist noch mehrfach in der Stadt zu finden. Auch OZ-Lesern stieß das auf. Eine schlechte Visitenkarte für die Stadt, so ihre Meinung. Wir haben uns deshalb letzte Woche an die Verwaltung gewandt und gefragt: Wer sei zuständig, wer beseitigt die Schmiererei? Als ich gestern Vormittag zur Arbeit fuhr, wurde das Graffito gerade beseitigt. Das ist toll, und das sollte darum auch gelobt werden.
Aber ein Wunsch sei erlaubt: Es gibt noch jede Menge weiterer Schmierereien in unserer Stadt, die dringend beseitigt werden müssten.
OZ