Greifswald. Engagierte Bürger wollen einen städtischen Gemeinschaftsgarten aufbauen. Entstehen soll er auf einer 500 Quadratmeter großen Parzelle einer kleinen Sparte, die sich zwischen dem Wohnblock Makarenkostraße 43-45 und dem Gelände des Berufsbildungswerks befindet. Der Garten könnte sowohl von Einwohnern des Stadtviertels als auch von Schulen, Kindergärten und nahen Seniorenheimen genutzt werden, erläuterte Juliane Brasch vom Naturschutzbund. Sie alle könnten hier Blumen, Obst und Gemüse anbauen. So würde der Garten zur Begegnungsstätte, die zugleich das Umweltbewusstsein schärfe. Als nächste Schritte kündigte Brasch den Druck eines Infoflyers sowie die Mobilisierung von Gärtnern an. Zudem wären erste Vereinbarungen zur Gartennutzung zu treffen und die Finanzierung zu klären. „Wir werden Geld bei Stiftungen beantragen“, sagte Brasch. „Das alles ist eine super Idee“, lobt die Vorsitzende des Sozialausschusses der Bürgerschaft, Mignon Schwenke (Linke). Sie empfahl den Trägern, an die Ehrenamtsstiftung des Landes heranzutreten.
jes