Seine anfänglich aus reiner Abenteuerlust unternommenen Expeditionen nutzte er später, um auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen.
Nehberg kennt die ganze Welt. Er hat zahlreiche Filme, Bücher und Fotobände veröffentlicht und ist bei seinen Expeditionen mehr als nur einmal mit einem blauen Auge davongekommen. 22 bewaffnete Überfälle hat er überlebt, ist auf einem Baumstamm alleine über den Atlantik nach Brasilien gesegelt, hat sich mit den Yanomami Indianern im brasilianischen Regenwald angefreundet und sich mit Erfolg für ihre Menschenrechte eingesetzt. Seit 1951 tourt der heute 78-Jährige durch die Welt. Auf Kamelen zog er durch die äthiopische Wüste, überquerte per Tretboot den Atlantik, er befuhr den Nil, war Goldsucher bei den Indianern, lebte letztendlich fast 18 Jahre mit und bei den Yanomamis, hat Australien sowie die Wüste von Mauretanien durchquert und all diese Abenteuer überlebt. Mehr noch: Durch seinen Mut und zahlreiche humanitäre Aktionen hat er sogar Leben gerettet.
Montag, 18. März, Kulturhaus, 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse.
OZ