Grimmen. Sie soll Ausdruck für Lebendigkeit, Stärke, Standhaftigkeit und auch Schutz sein – die Winterlinde, die am Montag anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Pommerschen Diakonievereins am Ufer des Schwanenteichs gepflanzt wurde.
Sowohl Bewohner und Mitarbeiter der beiden vereinszugehörigen Einrichtungen – des Dr.-Gerhardt-Hauses Groß Lehmhagen und des Hauses an der Trebel – als auch Grimmens Stadtpräsident und Landeswirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) sowie Heike Hübner als Stellvertretende des Bürgermeisters waren zu diesem kleinen Festakt gekommen. „Wir möchten auf diese ganz besondere Art unsere Verbundenheit mit der hiesigen Region zum Ausdruck bringen“, erklärte Vereinsvorsteher Dr. Michael Bartels die Aktion. Denn auch der Verein sei hier tief verwurzelt. Gleichzeitig dankte Bartels der Stadt für die langjährige gute Zusammenarbeit. Im Gegenzug lobte Glawe die Arbeit des Vereins.
Die Angebote des Pommerschen Diakonievereins richten sich an Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen. So verfügt das Dr.-Gerhardt-Haus in Groß Lehmhagen über Wohnbereiche für insgesamt 36 pflegebedürftige, psychisch erkrankte Menschen. Das Haus an der Trebel bietet 48 schwerstmehrfach behinderten pflegebedürftigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Zuhause zum Wohlfühlen.
Von Krüger, Anja