Die SPD-Kreistagsfraktion setzt sich für eine dauerhafte Schulsozialarbeit und die Entfristung der entsprechenden Arbeitsverträge im Landkreis ein. „Nichts ist kontraproduktiver für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, als wenn die Bezugspersonen ständig wechseln“, sagt der SPD-Abgeordnete Norbert Benedict. Engagierte Mitarbeiter benötigten Kontinuität und Ruhe, um ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern und Jugendlichen aufzubauen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Schulsozialarbeiter wirkten ähnlich wie Lehrer. Es sei überfällig, sie demselben Ministerium zuzuordnen. Durch die Beratungen im zuständigen Fachausschuss des Kreistages sei bei allen Beteiligten die Erkenntnis gewachsen, dass Schulsozialarbeit in den landkreisgeführten Schulen notwendig sei.
OZ