mmierter und engagierter Hotelier, erzählte mir sehr emotional, dass der engagierte Herr G. ihn in einer Beratung zum Thema Flughafen „A loch“ genannt hat und ich darüber kurzfristig lesen würde. Daraufhin setzte ich die Wette, dass unsere OSTSEE-ZEITUNG niemals über ihren in den letzten Monaten am meisten zitierten Bürger Herrn G. etwas Negatives schreiben würde. ... Nun lasen wir die etwas einseitige, harmlose „Astloch-Darstellung“ und ich muss die Wette wieder abwickeln. Ärgerlich zwar, aber ich habe noch nicht am Verschluss geschraubt. Es drängt sich die Frage auf: Ist das die neue Streitkultur?? Von meiner langen Zeit auf dem Bau bin ich derbe Sprüche gewohnt, aber im ehrwürdigen Hotel „Zur Post“ zum Thema Flugplatz war es doch wohl etwas heftig.
Übrigens, bezahlt der Steuerzahler den Tagungskaffee? Oder wird dieser von Herrn Gühler für den Unterhaltungswert der Zusammenkunft spendiert?
Jochen Storrer, Usedom
Auch die Nebenstraßen sind zu räumen Zum Winterdienst in den Kaiserbädern (OZ vom 12.3., Seite 9) Fleißiger Bauhof?! In der Ausgabe vom 12. März erreichte alle Leser ein Interview mit dem Leiter des Heringsdorfer Bauhofs, Frank Bärwald. Der Wintereinbruch kam für fleißige Beobachter des Wetterberichtes jedoch keineswegs überraschend, und somit sollte das Salz des Bauhofs schon in den Startlöchern stehen. In den Kaiserbädern war es an diesem Tag leider nicht an dem, dass die Straßen (halbwegs) passierbar waren. Gerade auf dem Jägersberg, dem Gothenweg und der Neuen Straße in Seebad Ahlbeck herrschte eine katastrophale winterdienstliche Lage. Eine junge Mutter beispielsweise blieb mit ihrem Kinderwagen in den hohen Schneewehen stecken. Es wäre daher ein großes Plus, wenn auch die Nebenstraßen beachtet würden und dem Leser kein falsches Bild des Räumdienstes suggeriert wird.
Sarah Schulz, Ahlbeck
OZ