ken Polen machten in der Anfangsphase viel Druck, scheiterten aber mehrfach an Keeper Kasch. Dennoch fiel in der 19. Minute das 1:0. „Wir kamen zunächst nicht in die Zweikämpfe, mussten froh sein, dass der Rückstand nicht höher war“, sagte Co-Trainer Uwe Sommer. Ab Mitte der 1. Halbzeit lief es dann besser. Endlich wurden die Räume eng gemacht und funktionierte das Pressing. Mit einem Doppelpack (36./40.) schoss Maaßen das 2:1 heraus, Skwara erhöhte auf 3:1 (44.) — und das mit einer fast optimalen Chancenverwertung. Die junge Flota-Reserve gab sich nicht geschlagen und zog nach dem 2:3 (56.) ein Powerplay auf. Das Team von Heiko Jäger setzte auf Konter und hatte durch Neuzugang Ali Demir in der 74. Minute Erfolg. Flota stürmte weiter, war aber zumeist am gegnerischen Strafraum mit dem Latein am Ende. Zu sehr wollte man den Ball ins Tor „tragen“, so dass Kleinecke, der jetzt im Kasten stand, nicht übermäßig gefordert wurde. Auch der FCU hätte Kontertore erzielen können, doch die Finalpässe waren zumeist unpräzise.
Fünf Minuten vor dem Spielende fiel das 3:4, doch die vom harten Freitag-Training geschlauchten Insel-Kicker retteten den knappen Sieg über die Zeit. „Die Chancenverwertung war unser Trumpf. Es war ein guter Test, bei dem jeder an seine Grenze ging“, so das Fazit von Sommer.
rs