Wolgast. Voraussichtlich am 21. Oktober soll in der Glockengießerei Bachert in Karlsruhe die noch fehlende fünfte Glocke für die Wolgaster St. Petri-Kirche gegossen werden. Mitglieder der hiesigen Kirchengemeinde wollen dem Guss beiwohnen. Anmeldungen für die Fahrt nach Karlsruhe werden im Kirchenbüro entgegen genommen. Der genaue Herstellungstermin, so wurde mitgeteilt, kann allerdings erst etwa drei Wochen im Vorfeld festgelegt werden.
Die neue Glocke, die den Namen „Dank“ tragen wird, soll 1800 Kilogramm wiegen, über einen Durchmesser von 1,42 Meter verfügen und im Ton d‘ erklingen. Sie wäre somit die größte und schwerste Glocke innerhalb des dann kompletten fünfstimmigen Geläuts. Die übrigen vier Glocken von St. Petri tragen die Namen „Glaube“, „Hoffnung“, „Liebe“ und „Lob“.
ts