Der Eigenbetrieb Kaiserbäder hat einen bewilligten Wirtschaftsplan.
Der Kurdirektor der Kaiserbäder, Thomas Heilmann, kann aufatmen. Er hat nun einen von der Gemeindevertretung abgenickten Plan. Der Beschluss vor der Sommerpause sei sehr wichtig gewesen, sagt er, denn nun könne die Kommunalaufsicht diesen prüfen. Dafür hat der Landkreis zwei Monate Zeit. Er hofft, dann auch grünes Licht aus Greifswald zu erhalten, denn „wir haben alles eingearbeitet, was die Jahre zuvor gefehlt hatte, zumeist Formalien wie die richtige Bezeichnung im Stellenplan“, so Heilmann.
Sobald der Wirtschaftsplan von der Kommunalaufsicht genehmigt sei, könnten Investitionen rechtsicher durchgeführt werden. Diese betreffen Umgestaltungen an der Promenade, wo zwischen Konzertplatz Heringsdorf und Promenadenanfang Ahlbeck der Grünstreifen zwischen den Geh- und Radwegen mit bunten Blumenrabatten aufgewertet werden soll.
Auch die Strandabgänge sollen verschönert werden. Darüber hinaus werden von den freigegebenen Mitteln Strandmatten für die Abgänge angeschafft. Starten könnten dann auch der Neubau des Tennisvereinsgebäudes in Bansin sowie der Umbau der Heringsdorfer Maxim-Gorki-Bibliothek, wo künftig die Touristinfomation beheimatet sein wird. dp
OZ