DFC testet erfolgreich gegen Laage

Die Fußballer der Region, die auf Landesebene kicken, setzten am Wochenende ihr Vorbereitungsprogramm mit Testspielen gegen Vertreter anderer Spielklassen fort. So testete der Landesligist FSV Kühlungsborn am Sonnabend gegen den Landesklassenvertreter SV Blau Weiß Baabe und gewann diese Partie, die im Rahmen eines Trainingslagers des FSV-Kaders in Baabe stattfand, mit 4:1. „Das sah schon ganz gut aus, was die Mannschaft gezeigt hat“, berichtet FSV-Trainer Daniel Stähr. Tobias Brandt und zweimal Rico Keil hatten für die 3:0-Pausenführung gesorgt, ehe den Gastgebern in der 55. Minute der einzige Treffer gelang. Christoph Kröger markierte kurz vor dem Schlusspfiff den 4:1-Endstand. „In dem Spiel kamen alle 18 Spieler zum Einsatz“, berichtet Stähr weiter. Im Camp habe sich gezeigt, dass alle Spieler sehr ehrgeizig sind und um ihren Platz in der Stammelf kämpfen. „Eine Stammplatz-Garantie gibt es bei uns nicht. Wir haben nur ein paar Spieler, die sich vielleicht etwas weniger Gedanken darum machen müssen“. Alle anderen Spieler wüssten, dass sie jetzt die Chance hätten, sich mit guter Leistung zu empfehlen. „Wir haben fast jede Position doppelt besetzt. Das sorgt für einen gesunden Konkurrenzkampf“, so Stähr. Auch Ronny Susa, Trainer des Landesklassenvertreters Doberaner FC war nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Den Landesligisten Laager SV besiegte sein Team im Testspiel mit 4:2. „In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit hatten wir eine Durststrecke. Aber die zweite Halbzeit haben wir dann klar beherrscht“, berichtet Susa, meint aber einschränkend, dass die Gäste nur mit einer Notelf angerückt waren. Die Tore für den DFC schossen Matthias Zettl (1:1, 1:2), André Grenz (3:2) und Nico Oemler (4:2). In der Schlussphase hatte der DFC noch fünf weitere Großchancen und verschoss sogar noch einen Elfmeter. Als „negative Randnotiz“ bezeichnen die Doberaner in ihrem Bericht auf der eigenen Homepage das Fehlen des angesetzten Schiedsrichters. „Das Aufwärmen war für die Katz, weil der Beginn hinausgezögert wurde“, erläutert Susa. Dabei hatte der DFC den Anstoß für das Testspiel extra auf 11 Uhr legen lassen, weil viele Beteiligte am Nachmittag das Heimspiel des Drittligisten FC Hansa Rostock besuchen wollten. Nach mehreren Telefonaten mit dem Schiedsrichteransetzer übernahm Jens Petersen die Aufgabe des Unparteiischen. „Er hat das ganz ordentlich gemacht. Aber ich hätte ihn lieber als Spieler in dieser Partie gesehen“, so Susa. Auch die Kröpeliner testeten am Sonnabend. Die Partie beim ESV Lok Rostock endete torlos. Den Kröpelinern steckte noch das Sondertraining bei den Baltic Fighters in den Knochen. Weitere Berichte über Testspiele im OZ-Sportbuzzer. • Internet: rostock.sportbuzzer.de KSV-Kicker auf Abwegen Kröpelins Landesklassenkicker nehmen den Abstiegskampf, der ihnen in der Rückrunde bevorsteht, sehr ernst. Um sich mental besser darauf einzustellen, nahmen die Mühlenkicker am vergangenen Freitagabend zum zweiten Mal eine Einladung der Baltic-Fighters nach Rostock an. Nach der Erwärmung wurden dort die Fußballer bei Boxübungen und einem intensiven Zirkeltraining gefordert. Zum Abschluss wurde noch mit einem Tennisball nach Regeln der Fighters Fussball gespielt: Wer den Ball hat, darf „verkloppt“ werden. „Ich habe meine Jungs noch nie so schnell den Ball abspielen sehen“, meinte KSV-Trainer Mathias Hausburg und fügte an: „Es hat wieder riesigen Spaß gemacht. Genau die richtige Einheit, um sich auf den Abstiegskampf vorzubereiten.“RB Rolf Barkhorn

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