Nach zuletzt drei Niederlagen will Fußball-Landesligist Doberaner FC wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Die Münsterstädter empfangen morgen (13.45
Uhr) den Hagenower SV (8. Platz/28 Punkte) auf dem Kunstrasenplatz am Busbahnhof. Die DFC-Kicker (10./23) haben in dieser Partie die Möglichkeit, ihr Punktepolster auf die Abstiegszone wieder zu vergrößern. Zuletzt war der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang auf sechs Zähler geschrumpft.
Gegner Hagenow hat ebenfalls mit einem Negativtrend zu kämpfen. Der Verbandsliga-Absteiger, der im Hinspiel mit 1:0 gegen den DFC gewann, verlor die vergangenen drei Begegnungen mit einem Torverhältnis von 0:15. Eine der beiden Serien wird morgen reißen.
Unterdessen fand am Mittwoch die Mitgliederversammlung des Doberaner FC statt. Der Vorstand um Klubpräsident Andreas Jahncke wurde entlastet.
Ligarivale FSV Kühlungsborn muss seine weiteste Auswärtsreise in dieser Spielzeit antreten. Die Kicker aus dem Ostseebad werden morgen um 15 Uhr beim SV Blau-Weiß Polz (6. Platz/ 29 Punkte) zu Gast sein. Die Entfernung zwischen Kühlungsborn und dem südlichen Zipfel von Mecklenburg-Vorpommern beträgt 139 Kilometer. Im Hinspiel feierten die Kühlungsborner einen 5:1-Kantersieg über die Polzer.
Nach zuletzt zwei Siegen will der FSV seinen positiven Trend fortsetzen. Mit einem Erfolg würden die Kühlungsborner (4./46) den Kontakt zu den vorderen Tabellenrängen halten. Der Rückstand zu Spitzenreiter Bölkower SV beträgt zwei Zähler. Die FSV-Kicker haben allerdings noch zwei Nachholspiele auszutragen, jeweils daheim gegen SG Dynamo Schwerin (am 1. Mai) und Aufsteiger SC Parchim (19. Mai).
In der Landesklasse I kämpft der Mulsower SV am Sonntag (14.00 Uhr) um Punkte für den Klassenverbleib. Der MSV erwartet die zweite Mannschaft des FC Pommern Stralsund (9. Platz/24 Punkte) auf dem Betzenberg. Mit einem Erfolg könnten die heimstarken Kirch Mulsower (12./20) nach Punkten zur Pommern-Reserve aufschließen.
In den vergangenen drei Partien blieb der MSV ungeschlagen. Coach Andy Matthews hofft, dass seine Schützlinge die Serie ausbauen. „Ich erwarte eine ähnlich enge Partie wie im Hinspiel (2:2, d. Red).
Wir sind optimistisch gestimmt“, sagt der Übungsleiter. Der MSV liegt derzeit drei Zähler vor einem Abstiegsrang.
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Johannes Weber