Hartes Auftaktprogramm für Kröpeliner

Dass nach dem knapp gesicherten Klassenerhalt in der vorherigen Spielzeit die neue Saison in der Landesklasse IV schwer werden würde, ist den Fußballern des Kröpeliner SV durchaus bewusst. Zumal schmerzliche Abgänge zu verzeichnen sind (OZ berichtete). Von Entwarnung kann auch jetzt, zwei Wochen nach dem Start in die Vorbereitung, noch immer keine Rede sein. „Dazu, wie weit die personelle Verstärkung bisher gelaufen ist, kann ich nicht viel sagen. Wir haben zurzeit noch ein paar Probespieler, die gemeinsam mit uns trainieren. Ob sie bei uns bleiben, wird sich zeigen“, meint vorsichtig Tom Blödorn, Kapitän der ersten Männermannschaft des Kröpeliner SV. Ein Blick auf die Ansetzungen der neuen Saison wird die Kröpeliner kaum optimistischer machen, denn gleich zu Beginn müssen sie gegen einige Favoriten der Staffel ran. Ihr erstes Punktspiel bestreiten die Mühlenkicker am Sonntag, den 16. August, bei der LSG Elmenhorst, dem Tabellensechsten der Vorsaison. Danach folgen Heimspiele gegen den FSV Dummerstorf und Aufsteiger HSG Warnemünde. Am 12. September geht es auf eine weitere Reise zum Liganeuling SV Barth und dann ist der zweite Aufsteiger, die Reserve des FC Förderkader in Kröpelin. „Ich meine, dass es für uns aufgrund der Abgänge in der neuen Saison schwerer wird als in der Vorsaison, ich hoffe aber auch, dass wir uns spätestens in der Winterpause noch sinnvoll verstärken können“, sagt Tom Blödorn. Am vergangenen Sonntag bestritt der Kröpeliner SV als einziger noch verbliebener Landesklassenvertreter aus der Region Doberan ein Testspiel beim Kreisoberligisten SSV Satow und unterlag mit 3:0. „Da gibt es nichts schönzureden. Das war eine indiskutable Leistung von uns, vor allem in der ersten Halbzeit. Danach haben wir uns dann etwas gefangen“, berichtet Blödorn. Bis zum Pausenpfiff hatten die Satower Schult und Kulla einen Zwei-Torevorsprung herausgespielt. Meisenburg erzielte das 3:0 für Testgegner Satow. Wie sich die Mannschaft in diesem Test präsentiert habe, sei kritikwürdig, aber überbewerten sollte man das Ergebnis eines Testspiels auch nicht, meinte der KSV-Kapitän und verwies darauf, dass eine Reihe verletzter Spieler noch nicht zur Verfügung stehen. Auch weilt der neue Spielertrainer Jan Gehrmann zurzeit noch auf Hochzeitsreise. Am Wochenende kehrt Gehrmann aus dem Urlaub zurück und steht als Spieler und verantwortlicher Trainer im nächsten Testspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen den Güstrower SC II wieder zur Verfügung. Über weitere Testspiele berichten Vereinsreporter online. • Internet: www.oz-sportbuzzer.de Da gibt es nichts schönzu- reden. Das war eine indiskutable Leistung.“Tom Blödorn Kapitän Kröpeliner SV. Rolf Barkhorn

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