Kröpeliner retten sich mit viel Mühe zum Remis

In der Landesliga West kam der Kröpeliner SV im Auswärtsspiel beim SV Aufbau Parchim 3 am vergangenen Sonntag nicht über ein 9:9-Unentschieden hinaus. Obwohl der Gastgeber ohne seine Nummer Eins und Zwei antrat, tat sich der KSV in einem völlig ausgeglichenen Landesligaspiel, das keinen Verlierer verdient hatte, überraschend schwer. Dabei erwischten die Gäste vom Kröpeliner SV den deutlich besseren Start und konnten sich bis auf 5:1 absetzen. Doch die Hausherren kämpften weiter um jeden Punkt und schafften nicht nur den Anschluss, sondern drehten den Spielstand Punkt für Punkt zwischenzeitlich bis auf 9:7. Dass es am Ende doch keine KSV-Niederlage im zweiten Auswärtspiel der noch jungen Saison gab, lag an den beiden Siegen von Michael Nehring (3:2) und Maik Peters (3:1), die große Moral zeigten und wenigstens einen Zähler sicherten. Mit Blick auf den gesamten Spielverlauf muss man allerdings von einer verdienten Punkteteilung sprechen. Dies verdeutlicht auch der Fakt, dass 13 der 18 Partien über die volle Distanz andauerten und erst im fünften Satz entschieden wurden. Damit wird Die Begegnung wohl als eine der längsten in die Saisonstatistik eingehen. Weniger Mühe hatte dagegen die zweite Mannschaft der Kröpeliner. Im Heimspiel gegen den SV Medizin Stralsund 3 gewann der Tabellenführer der Bezirksliga Nordost deutlich mit 10:1 und festigte seine Position an der Spitze. Zu keinem Zeitpunkt waren die ersatzgeschwächten Gäste aus der Hansestadt in der Lage, die Kröpeliner ernsthaft zu gefährden. In der Bezirksklasse holte der Bad Doberaner SV seinen zweiten Punkt im zweiten Spiel und bleibt weiterhin ungeschlagen. F.Gläser

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