Gerade mal einen Bolzplatz gibt es für die 1500 Kinder in Bad Doberan. Zu wenig, meint Andreas Jahncke, Stadtvertreter der Gruppe „Handwerk & Gewerbe plus, und fordert deshalb vom Rathaus mehr Flächen für kleine Kicker. „In den vergangenen Jahren sind etliche Bolzplätze verschwunden. Das war ein Fehler“, so Jahncke. Das Rathaus soll nun Areale suchen, auf denen neue Sportanlagen für den Nachwuchs entstehen könnten.
Einen neuen Bolzplatz muss die Genossenschaft AWG noch für die Stadt bauen – als Ersatz für einen Rasenplatz, den die AWG als Bauland brauchte. Die Stadtvertreter hätten damals – vor Baubeginn – den Bürgermeister beauftragt, dafür Sorge zu tragen: „Das hat er nicht getan. Der Beschluss wurde nicht umgesetzt“, klagt Hannes Roggelin, Stadtvertreter der Unabhängigen Doberaner Initiative (UDI).
Andreas Meyer