Viel Arbeit nach den Stürmen

Zu zwölf Einsätzen rückte die Freiwillige Feuerwehr Radegast im vergangenen Jahr aus. „Einige weniger als 2016, aber dafür Einsätze, die es in sich hatten“, so Wehrführer Roland Schwichtenberg auf der Jahreshauptversammlung der Wehr am zurückliegenden Sonnabend. Die Radegaster Wehr ist Teil der Gemeindefeuerwehr Satow. Nach den heftigen Stürmen im vergangenen Herbst gab es fünf Einsätze, bei denen viel Windbruch wegzuräumen war. Dazu kamen fünf Auto-Brände auf der A 20 – ein Teilstück gehört zum Einsatzbereich der Radegaster Wehr. Bei einem Großbrand im Sommer auf einem Stoppelfeld brannte ein Traktor aus. Außerdem gab es eine technische Hilfeleistung. 21 aktive Mitglieder hat die Ortswehr und auch – mit 15 Mitgliedern – eine sehr aktive Jugendfeuerwehr. Die Radegaster konnten beim Gemeindeausscheid wieder Akzente im Feuerwehrsport setzen. Die Jugendwehr holte den zweiten Platz, die Aktiven zum zweiten Mal in Folge den Wander-Pokal für den Sieger in der Disziplin „Löschangriff nass“. Im Juni dieses Jahres wird die Wehr ihren 70. Geburtstag feiern und das mit dem Gemeindeausscheid verbinden. „Dann möchten wir uns ein Geschenk machen und den Wander-Pokal zum dritten Mal holen. Dann bleibt er bei uns“, so Schwichtenberg. Bürgermeister Matthias Drese gab eine Bestandsgarantie für die Wehr und kündigte Hilfe bei der Beseitigung technischer Probleme im Gerätehaus an. lwr OZ

Radegast - Viel Arbeit nach den Stürmen