Damshagener klären Diskussion um Pflege des Sportplatzes

Um die Pflege des Sportplatzes in Damshagen hatte sich Anfang Juni eine heiße Diskussion entwickelt, weil ausgerechnet vor einem Bundesliga-Spiel der Damshagener Cricket-Mannschaft die Technik des zuständigen Bauhofs in Klütz versagt hatte und der Rasen nicht nach den Wünschen der Sportler gepflegt werden konnte. Die griffen dann selber zum Rasenmäher. Im Bauausschuss der Gemeinde hatte der Vorsitzende Willi Heidmann (CDU) darüber informiert, dass eine einmalige Herstellung des Sportplatzes etwa 1500 Euro koste. Zudem sei der Bauhof nach etwa einem Monat wieder in der Lage, den Platz regelmäßig zu pflegen. Allerdings kann der Bauhof nicht die Feinarbeit leisten, die für Cricket-Spiele oder das Training benötigt wird. So muss das eigentliche Spielfeld noch kürzer gemäht sein und auch gewalzt werden. Das Walzen sei einmal im Monat und vor den Spielterminen nötig. Die Feinarbeiten wird der Sportverein selbst übernehmen. Allerdings wird dafür auch Technik benötigt. Damshagens Bürgermeisterin Mandy Krüger (ptl.) erklärte, dass es zwei Rasenmäher der ehemaligen Schule gebe, die aber beide defekt seien. Für die Reparatur werden Kostenvoranschläge eingeholt. Die bei den Feinarbeiten auf dem Sportplatz anfallenden Spritkosten für den Rasenmäher soll der Sportverein tragen. Die Gemeinde wird dafür die Reparatur und spätere Wartungskosten für die Rasenmäher übernehmen. Nach der Besprechung im Bauausschuss haben sich auch die Gemeindevertreter für diese erarbeitete Lösung zur Sportplatzpflege ausgesprochen. mab

Damshagen - Damshagener klären Diskussion um Pflege des Sportplatzes