Germania wird eine ganz schwere Hürde

„Mit Germania Schönecihe haben wir ein hartes Brett vor der Brust“, blickt Axel Rietentiet, der Trainer des Fußball-Oberligisten FC Schönberg, auf die nächste Auswärtsaufgabe seines Teams am morgigen Sonnabend. „Wir fahen mit einer gehörigen Portion Respekt dorthin, wollen aber natürlich drei Punkte mitbringen“, so der FC-Coach weiter. Der Neuling hat bislang eine gute Rückrunde hingelegt und mit zehn Zählern aus vier Spielen zwei Punkte mehr als der FC Schönberg nach der Winterpause eingefahren. Gegen Hürtükel und Altlüdersdorf feierte Germania Heimsiege , zudem ein 1:0 beim SV Waren und ein 0:0 vor einer Woche beim FC Pommern in Greifswald. Dieser Auftritt war allerdings nicht so recht nach dem Geschmack des Trainers. „Wir haben eine ganz schlechte Vorstellung abgeliefert. Ich muss mich bei der Abwehr bedanken, dass wir gegen engagierte Greifswalder eine Punkt geschenkt bekommen haben. Im Spiel nach vorn waren wir ein Totalausfall“, so Germania-Trainer Tom Persich. Mit Sicherheit wollen die Schöneicher morgen vor heimischer Kulisse zeigen, dass sie es besser können als in Greifswald. Zudem haben sie noch eine „Hammerrechnung“ mit dem FC Schönberg offen. Im September letzten Jahres feierten die Maurinekicker im heimischen Palmberg-Stadion einen 8:1-Kantersieg, den höchsten Sieg in der aktuellen Oberliga-Saison überhaupt. „Die Mannschaft von heute kann man mit der vor gut einem halben Jahr überhaupt nicht mehr vergleichen“, warnt Axel Rietentiet und nennt als bestes Beispiel die Partien gegen den Brandenburger SC. Nach dem 5:0 im Heimspiel schaffte der FC 95 im Rückspiel zum Auftakt der Rückrunde in Brandenburg ein glückliches 1:1. Fehlen wird morgen neben dem nach wie vor verletzten Henry Haufe auch Rainer Müller (5. gelbe Karte). OZ

Schönberg - Germania wird eine ganz schwere Hürde