Kalkhorst plant sein Ortszentrum

„Das ist ein schwieriges Gelände, für das wir mehrere Varianten entwickelt haben“, sagt Planer Ronald Mahnel aus Grevesmühlen. Nach der jüngsten könnten dort etwa 20 Häuser gebaut werden, in denen nach Wunsch der Gemeinde vorrangig junge Familien heimisch werden sollen. „Darum ist es sinnvoll, ein Konzept zugrunde zu legen, bei dem die Erschließungskosten relativ gering sind“, erläutert Maria Schultz, Bauamtsleiterin im Amt Klützer Winkel. Günstig sei die Erschließung über eine Durchgangsstraße. Zudem solle jedes Haus möglichst zwei Wohneinheiten bekommen. „Wenn wir junge Familien haben wollen, brauchen sie zur Finanzierung des Hauses die zweite Wohnung, die sie vermieten können“, so die Bauamtsleiterin. Für das Gelände hat es mehrere Planungen gegeben. 2009 legte Architekt Christian Müller-Menckens aus Damshagen Vorschläge für eine Ökosiedlung vor. Dazu wird es nicht kommen. Aber: „Der Trend geht zu energieautarken Häusern“, betont Maria Schultz. Im Bauausschuss stimmten die Mitglieder geschlossen dafür, dass Planer Ronald Mahnel an der Variante mit dem geringsten Erschließungsaufwand weiterarbeiten soll, an der Variante mit einer Durchgangsstraße. „Schließlich müssen wir sehen, dass wir die Grundstücke vermarkten und verkaufen können“, begründet der Ausschussvorsitzende Jens Peters (FWK) die Zustimmung. Sylvia Kartheuser

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