- Torefestival an der Gostorfer Festwiese

Gostorfer SV—SV Dassow 2:10 Während mit dieser zehnten Niederlage in Folge gestern nun endgültig die Abschiedstour des Gostorfer SV aus der Landesklasse VI begonnen haben dürfte, bleibt der SV Dassow Spitzenreiter PSV Wismar, dessen sportlicher Leiter Frank Hirsch an der Festwiese Augenzeige war, auf den Fersen. Zugleich taten die Schützlinge von Trainer Thomas Haese mit diesem Kantersieg etwas für ihr Torverhältnis. Nach zwei schnellen Toren von Moritz Faasch sah es bereits nach acht Minuten sehr düster für die Gastgeber aus. Doch bis zur Pause (2:4) hielt sich das Ergebnis noch in Grenzen. In der zweiten Halbzeit dominierten aber nur noch die Gäste, sahen die über 100 Besucher Einbahnstraßenfußball. Der überforderte GSV hatte es schließlich Torhüter Bischof und dem Unvermögen der Gäste zu verdanken, dass es am Ende nur zehn Gegentore wurden. Gostorfer SV: Bischof, Lorz, Prestin, Skibbe, Kroll (71. Bandow), Faasch, Körner, Korzak, Wolff (83. Krause), Wendland (75. Richter), Martens SV Dassow: Modenhauer, Grage, Braun (46. P. Burmeister), Thiel, D. Burmeister, Krol (60. Trettin), Faasch, Kahle, Schröter, Behm, Komoss (77. Ring) Tore: 0:1, 0:2 Faasch (5./8.), 1:2 Wolff (10./Elfmeter), 1:3, 1:4 Krol (38./40.), 2:4 Korzak (41.), 2:5, 2:6, 2:7 Komoss (51./60./65.), 2:8 Schröter (77.), 2:9, 2:10 Behm (83./89.) SV Lüdersdorf-FC Schönberg II 3:1 „Leider konnten wir auf dem sehr holprigen und glitschigen Boden nicht an die Leistung gegen Sternberg anknüpfen", spricht Tobias Germann, der Trainer des FC Schönberg II, von drei liegen gelassenen Punkten. Das größte Manko für ihn war die Chancenverwertung seiner Elf und die Leistung vor der Pause. Hinzu kam dann auch noch ein unglücklichger Rückstand. Daniel Bendlin wollte per Kopf den Ball zu seinem Torhüter zurückspielen. Der stand aber hinter ihm, so dass der Ball an Keeper vorbei rollte. Meese setzte nach und brauchte nur noch einzuschieben. Germanns Gegenüber Karl Bormann sprach von einem absolut verdienten Sieg seiner Mannschaft, gestand aber, dass es nach dem Anschlusstreffer noch einmal brenzlig wurde. „Es war ein gutes Spiel von uns. Letztlich hat der größere Einsatz und Wille den Ausschlag gegeben. Während Käßler seine fünfte gelbe Karte kassierte, erwies Hannes Schneidereit seiner Mannschaft einen Bärendienst. Kurz zuvor wegen einer Schwalbe verwarnt, attakierte er in der 90. Minute Schönbergs Torhüter beim Anstoß und sah promt die Ampelkarte und wird ebenfalls nächste Woche in Mallentin fehlen. Fürden FC II war es die erste Niederlage nach zuvor sieben ungeschlagenen Partien. SV Lüdersdorf: S. Boddin, M. Boddin, Käßler, Meese, French, Schmidt (77. Tomzik), Warnk (57. Groß), Borchardt, Ulrich, Wustrow, Schneidereit FC Schönberg II: Warnemünde-Seidler, Höpel, Bendlin, Billal, Hein (46. Dannenberg), Klingenberg, Tiedt, Burmeister, Heymann, Runzer (46. M. Heling), Zysk Tore: 1:0 Meese (26.), 2:0 M.Boddin (34.), 3:0 Schneidereit (43.), 3:1Klingenberg (55.) bes. Vorkommn: Ampelkarte für Schneidereit (90.) Aufbau Sternberg-Mallentiner SV 0:1 Zweites Spiel, zweiter Sieg, 180 Minuten ohne Gegentor, der Mallentiner SV hat einen Start nach Maß in die Rückrunde hingelegt. „So kann es weiter gehen“, freute sich Trainer Christian Ziebell. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit wenig Chancen auf beiden Seiten, erzielte Marcel Strefner das Tor des Tages. Er verwandelte einen an Ronny Roxin verursachten Foulelfmeter. Die Sternberger blieben zwar bei ihren Standards stes gefährlich, doch die MSV-Defensive ließ sich nicht überwinden. Mallentiner SV: Köpke, Behnke, Daniels, Wittenburg, Strefner, Burmeister,Nevermann (46. Wille), Zemke (50. Iserhot), Hackert, Roxin (87. Mülling), Bössow Tore: 0:1 Strefner (73./Elfmeter) OZ