Friedland: Radfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Am Montagabend lieferte sich ein Fahrradfahrer im Stadtgebiet von Friedland eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Die Beamten entdeckten ihn letztlich versteckt in einem Gebüsch. Der Flüchtige hatte Betäubungsmittel dabei. Die Beamten des Polizeireviers Friedland beabsichtigten, gegen 23 Uhr in der Salower Straße einen Radfahrer zu kontrollieren. Dieser ergriff hingegen sofort die Flucht. Er bog in die Fritz-Reuter-Straße ab, passierte die dortige Baustelle und nutzte dann einen nur für Radfahrer befahrbaren Weg in Richtung Mühlenstraße. Weitere Flucht durch Fußgängerzone: Auch Martinshorn und Blaulicht hielten ihn nicht von seiner Flucht ab. Kurz vor der Turmstraße fuhr er in eine Fußgängerzone. An dieser Stelle verließ ein Polizeibeamter den Streifenwagen, um dem Radfahrer zu Fuß zu folgen. Der zweite Beamte setzte die Verfolgung mit dem Streifenwagen fort. Gegenstände weggeworfen: Die Flucht führte im Anschluss über die Riemannstraße zur Rudolf-Breitscheid-Straße, wo der Radfahrer zu Fall kam und zu Fuß in Richtung Wollweberstraße flüchtete. Dort gelang es dem Beamten im Streifenwagen, wieder Sichtkontakt und die Verfolgung des Flüchtigen aufzunehmen. Dabei erkannte der Beamte, dass der Flüchtige Gegenstände wegwarf und anschließend in ein Gebüsch lief. Betäubungsmittel gefunden: Dort wurde er liegend, verschwitzt und außer Atem gefunden. Es handelte es sich um einen 31-jährigen Deutschen aus Friedland. Bei seiner Durchsuchung fand die Polizei Betäubungsmittel sowie entsprechende Utensilien (Feinwaage). Im Bereich der zuvor weggeworfenen Gegenstände konnten die Beamten ebenfalls Betäubungsmittel finden, die allesamt beschlagnahmt wurden. Der nunmehr Beschuldigte wurde auf das Polizeirevier gebracht. Lesen Sie auch Bombendrohung gegen Neubrandenburger Rettungswache Malchin: Hoher Sachschaden nach Brand an Forstmaschine Kriminalkommissariat ermittelt: Der 31-Jährige muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Beamte der Kriminalkommissariatsaußenstelle Friedland haben die Ermittlungen aufgenommen. Von OZ