Am vergangenen Wochenende haben Beamte der Bundespolizei bei Kontrollen im Seehafen Rostock sieben Personen verschiedener Staatsangehörigkeiten festgestellt, die die zulässige Aufenthaltsdauer im Schengen-Gebiet überschritten hatten. Darunter waren unter anderen zwei Mazedonier, ein Albaner sowie ein Kosovare, die alle mit einem im internationalen Grenzverkehr fahrenden Bus am Samstag aus Dänemark unterwegs nach Mazedonien waren.
Bei der Überprüfung der elektronischen Reisepässe wurde festgestellt, dass die Personen versucht haben, unerlaubt in die Bundesrepublik Deutschland einzureisen oder sich dort unerlaubt aufzuhalten. Gegen alle sieben Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet und zur Sicherung der Durchführung der Strafverfahren insgesamt Sicherheitsleistungen in Höhe von 1200 Euro erhoben.
OZ