Dempki-Sieben enttäuscht

Rostock — Für die A-Jugend-Handballer des HC Empor Rostock gab es am Sonntag im Bundesliga-Punktspiel bei der SG Flensburg-Handewitt nichts zu holen. Die Hanseaten verloren nach enttäuschender Leistung mit 28:40 (12:23). „Wir kamen in fast keinen Zweikampf richtig hinein. Die gesamte Mannschaft erwischte vor allem in der ersten Hälfte einen schwarzen Tag“, berichtete Rostocks Co-Trainer Philipp Kaiser. Der neue Tabellenfünfte zeigte dem Zweitliga-Nachwuchs von der Warnow schon im ersten Abschnitt die Grenzen auf. Bereits zur Pause lag das Team von Trainer Boris Dempki mit elf Toren zurück. Kaiser ärgerte vor allem das eigene Rückzugsverhalten in der Defensive: „Das war einfach schlecht. Deswegen haben wir viele schnelle Gegentreffer kassiert.“ In der zweiten Spielhälfte war bei den Rostockern eine leichte Steigerung zu erkennen. Sie konnten ein größeres Debakel abwenden und verloren zumindest diesen Abschnitt mit nur einem Tor Unterschied. „Wir haben dennoch zu viele Möglichkeiten kläglich vergeben“, konstatierte Philipp Kaiser. Für die Empor-Jungs geht es am kommenden Sonnabend mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TSV Hannover-Burgdorf weiter. HC Empor Rostock: Massarow — Goldschmidt 5, Meuser 7, Paul 1, Brandt 1, Steffen, Heil 5, Barten 1, Rosenfeld 4, Palm 3, Prüter 1. Siebenmeter: Flensburg 1/1, HCE 5/7. Strafminuten: Flensburg 4, HCE 0. jw

Lokalsport - Dempki-Sieben enttäuscht