Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) hat die wirtschaftliche Verantwortung für den Fährbetrieb Kabutzenhof – Gehlsdorf von der Stadt übernommen. Die RSAG rechnet mit 100 000 Euro Zuschuss in diesem Jahr für den defizitären Fährbetrieb, der von der Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding ausgeglichen wird. Der Zuschuss war bis letztes Jahr mit 76 000 Euro im städtischen Haushalt eingestellt.
Die RSAG möchte die Fahrgast-Unterstände an den Fähranleger in Gehlsdorf und am Kabutzenhof erneuern und Fahrgäste künftig besser über den Fährbetrieb informieren. Das teilt Jochen Bruhn, kaufmännischer Geschäftsführer der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG), mit.
Anja Levien