Eine Buslinie vom Holbeinplatz über die Carl-Hopp-Straße in den Rostocker Fischereihafen – die Idee ansässiger Firmen wurde zumindest theoretisch schon mal durchgespielt. Die Rostocker Straßenbahn AG ist aufgeschlossen für das Projekt, fordert aber eine finanzielle Beteiligung an der Testphase. Konkret geht es um rund 100 000 Euro für ein Jahr Probebetrieb, in dem konkrete Linienführung, Haltestellenstandorte, Takt der Busse ausprobiert werden müssen. Einen erheblichen Teil dieser Kosten würde der Hafen übernehmen. „Doch allein stemmen wir das nicht“, sagt Daniele Priebe, Geschäftsführerin des Rostocker Fracht- und Fischereihafens (RFH).
Doris Kesselring