Nasenbären verlieren 9:12

Für Bundesliga-Absteiger Rostocker Nasenbären läuft es eine Klasse tiefer nicht rund. Der Inline-Skaterhockey-Zweitligist musste am Sonnabend bei den Berlin Buffalos die siebte Niederlage einstecken. Endstand: 9:12 (3:3, 3:4, 3:5). Allein in den vergangenen sieben Spielen kassierte Rostock sechs Pleiten. Dabei hielten die Gäste beim Tabellenzweiten lange gut mit. Bis zwei Minuten vor dem Ende des ersten Drittels führten sie mit 3:1, ehe Berlin noch ausgleichen konnte. Im zweiten Abschnitt waren die Nasenbären weiterhin ebenbürtig. Die dreimalige Führung konnten die Gastgeber aber jeweils ausgleichen — 6:6. Zum Ende des zweiten Drittels ging der Hauptstadtklub mit 7:6 in Führung. Dass die Rostocker die letzten beiden Treffer innerhalb von nur sieben Sekunden in der Schlussminute kassierten, war besonders bitter. Negativer Höhepunkt der Partie war die Verletzung von Spielertrainer Christian Ciupka. „Meine Nase wurde durch ein nicht geahndetes Foul gebrochen“, haderte der 32-Jährige. Aufgrund der harten Berliner Gangart ließen sich einige Nasenbären zu Revanchefouls hinreißen. „In Unterzahl kassierten wir die weiteren Tore und das Spiel wendete sich zu Gunsten der Berliner“, sagte Ciupka. Das Schlussdrittel verloren die Rostocker, die in Christian Hermann (4) und Eric Haiduk (2) ihre besten Schützen hatten, dann mit 3:5. J. Gehrmann

Rostock - Nasenbären verlieren 9:12