Bei „Mörder im Chat“ von Frank Goykes wird ein Mann in der Schweiz Zeuge, wie ein Unbekannter während eines Online-Chats eine Rostocker Studentin umbringt. Die Suche der Polizei in der Hansestadt führt in den Plattenbau-Vorort Lütten Klein. Nach und nach kommen dunkle nachbarschaftliche Geheimnisse und ein aufregendes Doppelleben des vermeintlichen Opfers ans Tageslicht.
In Birgit Lohmeyers „Wellers Zorn“ aus Wismar wird ein ehemaliger Gewalttäter verdächtigt, eine Studentin erschlagen zu haben. Der „gutmütige Menschenfreund“ und Bewährungshelfer Weller versucht den Vorbestraften zu beschützen, der unter großem öffentlichen Druck steht. Laut Verlag geht es in dem 224-Seiten-Krimi um die Frage der Resozialisierung von Gewalttätern und der Reaktion der Bürger darauf.
dpa