Rostocks einzige private Schwimmschule, Aqua Splash, wird aufgelöst. „Wir bieten künftig keine Kurse mehr an“, sagt Chefin Stefanie Neumann. Hunderte Kinder sitzen damit auf dem Trockenen.
Grund für das Aus sollen enorm hohe Gebühren sein, die künftig für die Nutzung der Neptunschwimmhalle anfallen sollen. Das zuständige Amt für Schule und Sport weist das jedoch zurück. Die Stadt wäre dem Privat-Anbieter bei Preisverhandlungen erneut entgegengekommen, heißt es.
Neun Privatschulen und 24 Kindergärten zählten zum Kundenkreis der Schwimmschule. Insgesamt betreute das 15-köpfige Aqua-Splash-Team rund 900 Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
André Wornowski