Seawolves wollen ihre Heimserie fortsetzen

Die Rostock Seawolves bitten morgen Abend um 19.30 Uhr die Uni-Riesen aus Leipzig zu ihrem vorletzten Heimspiel des Jahres. In der nahezu ausverkauften Ospa-Arena wollen sie ihre Serie von bisher vier Heimsiegen fortsetzen und sich weiterhin in der Spitzengruppe der 2. Basketball-Bundesliga ProB behaupten. Der Aufsteiger ist die Überraschung der Saison. Aus den ersten neun Partien gingen die Wölfe sieben Mal als Sieger hervor. Damit rangiert Rostock auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Wedel. Die beiden einzigen Pleiten gab es auswärts. Ein gutes Omen? Mitnichten, wenn es nach Trainer Sebastian Wild geht: „Wir müssen uns in jedem Spiel neu beweisen“, sagt der Übungsleiter und zählt den aktuellen Tabellensechsten aus Leipzig zu den Mitfavoriten um den Staffelsieg: „Sie haben alles, was eine Spitzenmannschaft braucht.“ Für den 35-Jährigen hat die Tabelle wenig Aussagekraft. „Man darf sich auf keinen Fall von der Tabellensituation blenden lassen“, mahnt der Coach, der mit seinem Team vor zwei Wochen gegen Recklinghausen (57:73), die den achten Platz einnahmen, deutlich verloren hatte. Für die morgige Partie sind mit Ausnahme von Niccolò Croci (Kreuzbanddehnung) und Pavel Mokrys (Einsatz für die EBC-Talents) alle Spieler an Bord. Für Kurzentschlossene, die bei diesem Duell mitfiebern wollen, gibt es noch wenige Restkarten an der Abendkasse oder im Service-Center der OSTSEE-ZEITUNG. Bereits am Nachmittag treffen die Nordic Bulldogs, die Rollstuhlbasketballer des PSV Rostock, auf die Damen-Nationalmannschaft. Los geht es um 15.00 Uhr (siehe Beitrag links). René Warning

Rostock - Seawolves wollen ihre Heimserie fortsetzen