Die Stadt will eine Prioritätenliste für alle Vorhaben bis 2020 vorlegen. Dann muss die Bürgerschaft entscheiden, was gebaut oder saniert wird und was vorerst nicht.Für viele Vorhaben fehlt das Geld, sagt Rostocks Finanzsenator Chris Müller (SPD).
Sanierung und Bau von Schulen, Kindertagesstätten und Sportanlagen sieht Chris Müller als oberste Priorität. Das sei die Pflicht, so der Senator. Bei den „freiwilligen“ Aufgaben stehe das neue Theater an erster Stelle. „Es gibt Dinge, die erst angefasst werden, wenn der Theater-Neubau realisiert ist“, sagt der Senator und nennt Beispiele: Die Sanierungen von Wasserturm, Kröpeliner Tor oder Lagebuschturm sieht Müller der nächsten Zeit genauso wenig wie einen Landbau für das Schifffahrtsmuseum und anderes.
Thomas Niebuhr