Sieben Wochen soll es noch dauern – dann eröffnet die Stadthalle rundumerneuert. Der neue Saal ist bereits jetzt zu bestaunen, doch dann soll auch das Foyer fertig sein. Und nicht nur optisch wird dann alles neu sein, auch auf der Zunge soll es frische Erlebnisse geben, wenn der neue Gastronomie-Tresen inmitten des Foyers erstmals genutzt wird. „Wir haben anlässlich der Erneuerung alle unsere Partnerschaften hinterfragt“, sagt Geschäftsführerin Petra Burmeister. Für das Catering wird weiterhin die Firma W-Holz verantwortlich sein. Ins Glas kommt künftig aber Bier aus Marlow. „Wir haben eine Partnerschaft für acht Jahre vereinbart“, sagt Friedemann Kunz, dessen Stiftung die Brauerei in Marlow gehört. „Kurzfristige Sachen sind nicht unser Ding“, fügt er hinzu. Die Marlower Brauerei stellt handgemachte Biere her – mit insgesamt nur drei Mitarbeitern. Naturtrüb und ungefiltert – das soll am besten schmecken. Im Handel sind die Produkte nicht erhältlich, nur in „ausgesuchter Gastronomie“. Lieferengpässe befürchtet niemand. „Die Gastronomen haben ihre Spitzenzeiten in den Sommermonaten, die Stadthalle eher im Rest des Jahres. Das ergänzt sich gut“, sagt Kunz. Unterstützung gibt es von der Lübzer Brauerei, die für alkoholfreies Bier und Bier-Mix-Getränke sowie Cider sorgen wird. Alkoholfreie Erfrischungsgetränke wird es weiterhin von Coca-Cola geben. „Neu im Programm ist dann Monster-Energy“, verrät Petra Burmeister. Allerdings soll die Coca-Cola- Lounge ab September „Craftbier-Lounge“ heißen und dafür auch noch umgebaut werden. „Es wird ein neuer cooler Tresen entstehen, an dem es dann auch spezielle Craftbiere aus Marlow geben wird“, so Burmeister. Craftbiere werden handgemachte Biere genannt.
In der Hansemesse übernimmt ab April die Lübzer Brauerei die Bierversorgung.
ove
