Kultusminister Mathias Brodkorb (SPD) steht wegen seines Agierens im Streit um die Zukunft des Volkstheaters Rostock in der Kritik. Der kulturpolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Torsten Koplin, warf Brodkob am Freitag vor, Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) zu undemokratischem Handeln aufzufordern.
In einem Brief hatte Brodkorb verlangt, dass Methling noch vor einer Sitzung der Bürgerschaft am 10. April eine Absichtserklärung zum Zusammengehen mit dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin unterzeichnen solle.
Die von der Landesregierung angestrebte Fusion hat in Rostock viele Kritiker.
dpa