Uni-Volleyballer lassen nichts anbrennen

Die Volleyballer der HSG Uni Rostock fegten am Sonnabend den Lübecker TS ohne Mühe vom Parkett. In der Gehlsdorfer Sporthalle fuhr der neue Tabellensechste in der Regionalliga Nord einen 3:0-Erfolg ein. „Wir haben konsequent und mutig gespielt. Der Gegner fand dagegen kein Mittel“, lobte HSG-Spielertrainer Udo Fidorra die Leistung seines Teams. Die Gäste aus Schleswig-Holstein waren nur zu Beginn auf Augenhöhe. Die Rostocker mühten sich im ersten Satz zu einem 27:25. Anschließend steigerten sich die Hausherren und ließen den Lübeckern keine Chance. Im Schnelldurchgang entschied die HSG Uni den zweiten Satz mit 25:12 deutlich für sich. „Da haben wir die Bälle gut angenommen und schnell wieder über das Netz gebracht“, sagte Fidorra. Auch im dritten Satz ließ Rostock nichts anbrennen. Mit 25:19 schickten die Hochschul-Volleyballer den Tabellenneunten vom Spielfeld. Für die Hausherren war es bereits der dritte Erfolg im vierten Spiel der Rückrunde. Nach einer schwierigen Hinserie mit nur zwei Siegen aus zehn Partien präsentiert sich die HSG deutlich verbessert. „Im Team hat sich die Stimmung etwas verändert. Einige Spieler sind nicht mehr unzufrieden, wenn sie mal ausgewechselt werden“, nannte Fidorra einen Grund für den Aufschwung. Der Spielertrainer weiß aber auch, dass in den restlichen sechs Liga-Begegnungen ein hartes Programm ansteht: „Auf uns warten richtige Kracher. In den Duellen müssen wir wichtige Zähler für den Klassenerhalt sammeln.“ Die Rostocker müssen gegen vier Teams antreten, die zu den fünf besten Volleyball-Auswahlen der Liga gehören. Vorher muss die HSG am kommenden Sonnabend zuhause gegen den Tabellensiebten vom Rissener SV ran. Johannes Weber

Rostock - Uni-Volleyballer lassen nichts anbrennen