Warnemündeverein ist für Zukunft fit

Eine positive Bilanz des Jahres 2017 konnten Astrid Voß, Vorsitzende des Gemeinnützigen Vereins für Warnemünde, den Vereinsmitgliedern während der Jahreshauptversammlung am Donnerstag in der Caféteria des Technologiezentrums vorlegen. Mit dem Sommerfest im Rahmen der Warnemünder Woche „haben wir wieder mehr als nur einen Beitrag für die Fremdenverkehrswerbung geleistet“, sagte sie. Am Niegen Ümgang hätten 2700 Aktive teilgenommen. Ein großer Teil der Arbeit im Vorstand sei es gewesen, das „Warnemünder Sommerfest und Niege Ümgang“ als Wort-Bild-Marke schützen zu lassen, berichtete Astrid Voß. Kurz vor der Warnemünder Woche sei dies gelungen. „Diese Marke kann uns nun keiner mehr streitig machen“, erläuterte die Vorsitzende. Für den Internationalen Hansetag habe man den Namen des Ümgangs an die Rostocker ausgeborgt, sagte Astrid Voß. Der Warnemündeverein werde sich an „dem großen Abschlussumzug mit einer kleinen Delegation beteiligen“. Das Stromerwachen, so Astrid Voß weiter, wird vom 27. April bis zum 1. Mai gefeiert, gleichzeitig gibt es ein Treffen der Drehorgelfreunde. Das Sommerfest während der Warnemünder Woche ist vom 7. bis 15. Juli angesetzt; und vom 6. bis zum 9. September wird das Stromfest gefeiert. Erfreut zeigte sich die Vorsitzende auch über die Entwicklung der Mitgliederzahlen: „Das Jahr 2017 war das Jahr mit den meisten Beitrittserklärungen seit dem Bestehen unseres Vereins.“ Sieben neue Aktive traten bei. Ingeborg Regenthal, Büroleiterin des Vereins, teilte mit, dass man 187 Mitglieder habe, dazu kämen noch einmal vier juristische Mitglieder, die selbst Vereine sind. Hans-Joachim Richert, stellvertretender Vorsitzender und für die Finanzen verantwortlich, ging auf die Kassenlage ein: „Der Verein steht auf einer gesicherten finanziellen Basis.“ Richert erwähnte in seinem Bericht, dass der Leuchtturmverein der größte Sponsor sei, dessen Zuwendung für die Verwaltung und die Kulturarbeit benötigt werde. Richert, der auch den Kontakt zum Ortsbeirat hält, machte deutlich, dass die Aufgaben des Vereins in Warnemünde vielfältig und wichtig seien. Es warte noch einige Arbeit auf die Aktiven. Er erwähnte in diesem Zusammenhang das anstehende Parkraum- und Strukturkonzept. Richert warnte zudem gleichzeitig davor, Warnemünde allein den Investoren zu überlassen: „Wir haben hier keine Lobby, nur die Warnemünder stehen hinter uns.“ Bei den Wahlen traten die Vorstandsmitglieder Brigitte Nielsen, Gernot Schumann und Jürgen Engel nicht mehr an. Sie wurden mit viel Dank verabschiedet. Bei den Neuwahlen wurde Astrid Voß wieder zur Vorsitzenden gewählt, Hans-Joachim Richert zum ersten Stellvertreter, weiter gehören Torsten Linke, Christiane Bartel und Ingeborg Regenthal dem Vereinsvorstand an. Michael Schißler

Warnemünde - Warnemündeverein ist für Zukunft fit