Der Verband sei grundsätzlich dafür, den sogenannten Beifang - ungewollt gefangene Fische - zu reduzieren, sagte Geschäftsführer Norbert Kahlfuss am Mittwoch der dpa. Das Beste sei, Beifänge zu vermeiden. Das sei bei der Stellnetzfischerei schon fast der Fall. Bei der Schleppnetzfischerei würden selektivere Fanggeräte gebraucht. Bei der Fangtechnik fehle es in Deutschland an Forschungskapazität, kritisierte Kahlfuss. An der Bundesforschungsanstalt für Fischerei existiere der Bereich Fangtechnik fast nicht mehr.
dpa