Lieder vom Wasser und von Geistern

Einen „Liedersalon unterm Schnürboden“ bietet das Mecklenburgische Staatstheater am Donnerstag, 6. November, ab 19.30 Uhr auf der Bühne im Großen Haus in Schwerin. Lieder rund um das Thema Wasser, Geister, Liebesfluten stehen im Zentrum des moderierten Abends, der thematisch und musikalisch eine Ergänzung zu Antonín Dvoáks Oper „Rusalka“ bietet. Kammersängerin Petra Nadvornik (Sopran), Christian Hees (Tenor) und Sophia Maeno (Mezzosopran) singen Lieder von Antonín Dvorák, Béla Bartók, Benjamin Britten sowie von Gabriel Fauré, Claude Debussy, Clara Schumann und anderen. Entwickelt hat das Programm Solorepetitor Jens Lietzke, der seit dieser Spielzeit neu im Ensemble des Mecklenburgischen Staatstheaters ist. Für ihn ähneln die Lieder „Portraits einer Bildergalerie, die man von Bild zu Bild durchwandelt“.Mehr Nähe zum Künstler zu schaffen, gehörte ebenfalls zu den Überlegungen des jungen Pianisten. Und so sitzt das Publikum nicht im Zuschauerraum, sondern auf der Bühne im Großen Haus. „Das schafft eine Intensität, die den oftmals intimen, leisen Tönen der Lieder entgegenkommt.“ Sein persönliches Lieblingsstück des Abends sind Dvoráks Liebeslieder op. 38, mit Kammersängerin Petra Nadvornik. • Karten: kasse@theater-schwerin.de OZ

Schwerin - Lieder vom Wasser und von Geistern