Ein freilebender Nandu steht am 30.10.2016 auf einem Acker mit jungen Rapspflanzen in der Nähe von Schattin (Mecklenburg-Vorpommern). Bei der aktuellen Zählung ermittelten Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Nandu-Monitoring mehr als 200 wilde Nandus im Grenzgebiet zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die flugunfähigen Einwanderer tummeln sich dort auf rund 150 Quadratkilometern. Ende der 1990er-Jahre waren einige der bis zu eineinhalb Meter großen Vögel einem Züchter in Schleswig-Holstein entkommen. Seither breiten sich die Nandus, die unter das Washingtoner Artenschutzabkommen und das Bundesnaturschutzgesetz fallen, von der Grenzregion am Flüsschen Wakenitz in Richtung Osten aus. Foto: Jens Büttner/dpa (zu dpa-Korr "Immer mehr Nandus im Norden - Auch Sorge über Ausbreitung wächst" vom 03.11.2016) +++(c) dpa - Bildfunk+++