Wenn ich in der OZ etwas über den IGA-Park lese, werde ich je nach Stimmung wütend oder traurig. Warum? Weil ich dies schöne Fläche seit über fünf Jahre nicht betreten darf. Ich habe nämlich ein kleines Handikap Namens Max. Seines Zeichens ein Pudel, vier Kilo schwer und elf Jahre alt. Erst wenn er gestorben ist, lässt man mich vielleicht wieder in den Park. Bis dahin gehöre ich einer Bevölkerungsgruppe an, die ganz einfach diskriminiert wird. Dabei sind Hunde in Rostock gern gesehen, vor allem bei der Stadt, die fleißig Hundesteuer einnimmt (Die höchste in MV) und nicht einen Cent davon z. B. in die Beseitigung oder Verminderung von Hundeabfällen steckt. Nirgends gibt es Aufsteller mit Beseitigungstüten für Hundekot. Es gibt nur Beschwerden über die „Häufchen“. Da lobe ich mir doch andere Städte wie Wismar, Schwerin und Stralsund. Die tun was!
Klaus Ramm