Lernmethoden, die digital oder online stattfinden, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das heißt aber nicht, dass sich das E-Learning einfach nebenbei erledigen lässt, wie die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) erklärt. Mitarbeiter sollten für betriebliche E-Learning-Schulungen genügend Zeit bekommen, um diese ungestört zu bearbeiten.
Gute E-Learning-Programme formulieren Lernziele
Gute E-Learning-Programme sind interaktiv und multimedial. Wichtig für den Lernerfolg: Es sollte ein Mix aus Programmen zum Einsatz kommen, damit mehr Sinne stimuliert werden. Das können etwa Videos, E-Books und Podcasts sein. Außerdem sollten die Lernziele klar formuliert, und die Inhalte übersichtlich gegliedert sein.
Mischung aus Online- und Präsenzzeiten
Gute Ergebnisse lassen sich laut BGW auch mit sogenannten Blended-Learning-Formen erzielen. Dabei wechseln sich Online- und Präsenzphasen ab. Das kann zum Beispiel so aussehen: Online bringen sich alle auf den gleichen Wissensstand, im gemeinsamen Seminar können die Teilnehmer das Wissen dann praktisch anwenden.
Lesen Sie auch:
Berufliche Weiterbildung in Eigenregie
Ersetzt digitales Lernen den Hörsaal?
Interaktives Lernprogramm hilft ins Berufsleben
Von Amelie Breitenhuber/dpa/RND