Die „Heiden von Kummerow“ sind auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst angekommen. Die dritte Inszenierung auf Basis des Erfolgsromans von Ehm Welk war für den Intendanten der Darß-Festspiele, Holger Schulze, eine Nagelprobe: hopp oder topp.
Die Besucherzahlen zeigen, dass die Entscheidung des Festspiel-Vereins hin zu den „Heiden von Kummerow“ goldrichtig war. Rund 10 000 Besucher werden bis zum Ende der Spielzeit mit Ablauf der kommenden Woche das aktuelle Stück auf der Freiluftbühne in Born (Vorpommern-Rügen) gesehen haben. Das entspricht dem Vorjahresniveau, bei aber sechs weniger Vorstellungen.
Timo Richter