Kaffeegeschichten, Gedichte, neue Bücher

Fünf Autoren und Geschichtenschreiber treffen sich einmal im Monat in den Räumlichkeiten der Stadtteilkoordination Frankenvorstadt zu einem Lesecafé. Im Dezember 2011 gründete Initiator Gerhart Schmidt, mit Unterstützung von Stadtteilkoordinatorin Thurid Wolffram, das zwanglose Treffen zum Vortragen von Geschichten und Lyrik. „Wir haben Leute gesucht die etwas im Stadtteil bewegen, als wir 2010 das Büro hier in der Peter-Blohme-Straße eröffneten. Die Idee mit dem Lesecafé von Herrn Schmidt kam gleich gut an. Zuhörer haben wir immer, und so manch einer wird angeregt, selber Zeilen zu verfassen die er vortragen kann. Wir stellen den Raum zur Verfügung, das Lesecafé trägt sich selbst“, sagt Thurid Wolffram. Ideengeber Schmidt eröffnete das nunmehr 26. Treffen wieder mit einer Kaffeegeschichte. „Ich schreibe jeden Monat eine Kaffeegeschichte in Form eines Rätsels. Das Café gibt es wirklich, und meine Zuhörer erraten im Anschluss wo es sein könnte. Ich setze mich für eine Stunde in die Lokalität und schaue, beobachte die Leute, höre Gesprächsfetzen und forme daraus meine Geschichte. Selbst wenn Belangloses passiert, passiert trotzdem etwas, das es aufzuschreiben wert ist“, meint der 65 Jährige. Der frühere Ingenieur schreibt seit seiner Jugend Geschichten. Das Spektrum reicht von Liebesgeschichten bis zur bewegenden Technik. ie

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